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Internationale Akademie für Pathologie
Deutsche Abteilung e.V.
Joseph-Schumpeter-Allee 33
53227 Bonn

Herbsttutorials 2019

Ort
IAP Geschäftsstelle, Joseph-Schumpeter-Allee 33, 53227 Bonn
Beginn
14.09.2019
Ende
16.12.2019

Sofern nicht anders angegeben, finden die Tutorials und Pitfalls-Veranstaltungen im Fortbildungszentrum der Deutschen Abteilung der Internationalen Akademie für Pathologie, Joseph-Schumpeter-Allee 33, 53227 Bonn statt.

 

Nahe gelegene Hotels und Hotels mit Vorzugsangeboten für Teilnehmer an unseren Veranstaltungen finden Sie im Programmheft aufgeführt oder auch in der Rubrik Hotels

Für Informationen zum Veranstaltungsticket klicken Sie bitte hier

525. Tutorial Pathologie des unteren Gastrointestinaltraktes

Samstag, 14. September 2019, Beginn: 08:30 Uhr (s.t.)

 

Im Fokus dieses Tutorials stehen Erkrankungen des unteren Gastrointestinaltraktes. Wir werden uns sowohl mit Differentialdiagnosen der Colitis als auch den diversen Tumoren und tumorartigen Veränderungen des Dickdarms beschäftigen.
Die Teilnehmer sollen insbesondere mit differentialdiagnostischen Überlegungen konfrontiert werden, bei denen ein morphologisches Schädigungsmuster mehreren zugrunde liegenden Erkrankungen zugeordnet werden kann bzw. histomorphologisch sehr ähnlich aussehende Tumoren des unteren GI-Traktes durch differentialdiagnostische Überlegungen eingegrenzt werden können, so dass schließlich eine definitive Diagnose möglich ist.

Wichtig ist uns ein möglichst routine-taugliches, morphologiebasiertes Tutorial anzubieten. Wir werden uns mit fünf Themenschwerpunkten beschäftigen:

1) Differentialdiagnosen der unklaren Colitis
2) Morphologische Kriterien der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und die zu berücksichtigenden Differentialdiagnosen
3) Intraepitheliale Neoplasien des Kolons sowie Differentialdiagnosen von „Polypen“
4) Kolonkarzinom-Subtypen – von der Morphologie zur Therapierelevanz
5) Spindelzellige und andere seltenere mesenchymale Tumoren des Colons

 

Zu diesem Tutorial steht Ihnen eine begleitende digitale Lehrserie zur Verfügung.
Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.

Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.

Lehrserie

345 - Pathologie des unteren Gastrointestinaltraktes

Referenten

A. Quaas, Köln
R. Büttner, Köln

Pitfalls: Schilddrüsenpathologie (querbeet) unter besonderer Berücksichtigung der Zytologie

Freitag, 27. September 2019, 19:15 Uhr bis 21:00 Uhr (s.t.)

 

Typische und schwierige Fälle aus dem Alltag der Schilddrüsenpathologie werden unter besonderer Berücksichtigung klinischer Daten und der Zytologie (TIRADS
und Bethesda Klassifikation) dargestellt und diskutiert. Es handelt sich um ein Fallspektrum aus allen Altersgruppen (Kleinkind bis Senium), wobei kurze Übersichten zu den jeweiligen Besonderheiten gegeben werden. Ziel ist es, besondere „Alltagsschwierigkeiten“ im Umgang mit Schilddrüsenpräparaten aufzuzeigen.

Referenten

Jutta Lüttges, Kiel

526. Tutorial Gastrointestinale Pathologie

Samstag, 28. September 2019, Beginn: 08:30 Uhr (s.t.)

 

Dieses Tutorial gibt eine Übersicht und ein update zu verschiedenen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, bei dem die Pathologie eine entscheidende Rolle für die Prognose
und/oder Therapie des Patienten hat. Neben häufigen Diagnosen werden auch sehr seltene Entitäten klinisch-pathologisch diskutiert.

 

Zu diesem Tutorial steht Ihnen eine begleitende digitale Lehrserie zur Verfügung.
Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.

Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.

Lehrserie

299 - Gastrointestinale Pathologie 

Referenten

A. Lugli, CH-Bern
L. Terraciano, CH-Basel
L. Tornillo, CH-Allschwil

527. Tutorial Vaskuläre Tumoren der Haut und des Weichgewebes

Samstag, 26. Oktober 2019, Beginn: 08:30 Uhr (s.t.)

 

Vaskuläre Tumoren der Haut und des Weichgewebes sind selten und durch eine erhebliche klinisch pathologische Heterogenität charakterisiert. Neben benignen Hämangiomen und malignen Angiosarkomen bereiten insbesondere vaskuläre Malformationen und die heterogene Gruppe der Hämangioendotheliome große
diagnostische und auch therapeutische Probleme. Des Weiteren hat es sich gezeigt, dass die durch eine insgesamt schlechte Prognose gekennzeichneten Angiosarkome auch genetisch sehr heterogen sind und dass es für einige dieser Neoplasien eine erfolgsversprechende und zielgerichtete Therapie gibt. Neben einem klinischen Beitrag zur Problematik der vaskulären Malformationen umfasst das Seminar eine Reihe von repräsentativen benignen, borderline und malignen vaskulären Neoplasien und diagnostische Kriterien sowie die entsprechenden Differenzialdiagnosen dieser Tumoren sollen besprochen und diskutiert werden.

 

Zu diesem Tutorial steht Ihnen eine begleitende Lehrserie sowohl als Schnittkasten als auch digital zur Verfügung. 

Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.

Lehrserie

316 - Vaskuläre Tumoren der Haut und des Weichgewebes

Referenten

T. Mentzel, Friedrichshafen
T. Brenn, Calgary / Kanada
M. Werner, Berlin

Mikroskopierkurs Weg der Diagnose in der Dermatopathologie und Pitfalls

Freitag, 08. November 2019, 19:00 - 21:30 Uhr

Als „warm up“ zum Tutorial am 9. November besteht die Möglichkeit, vorab gemeinsam in entspannter Runde mit den Tutoren am Diskussionsmikroskop Fälle zum Tutorial zu mikroskopieren.
Darüber hinaus können weitere Fälle („pitfalls“) zur Diskussion gestellt werden.

Der Kurs ist auf 12 Teilnehmer begrenzt. Die Plätze werden nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben.

VERANSTALTUNGSORT: Geschäftsstelle der Deutschen Abteilung der IAP, e.V., Joseph-Schumpeter-Allee 33, 53227 Bonn

KURSGEBÜHR: € 40,00

Referenten

E. Bierhoff, Bonn
D. Metze, Münster

528. Tutorial Weg der Diagnose in der Dermatopathologie und Pitfalls

Samstag, 09. November 2019, Beginn: 08:30 Uhr (s.t.)

 

Das Seminar stellt den mitunter langen und komplexen Weg von der Gewebsentnahme bis zur endgültigen Diagnose in den Mittelpunkt. Dabei gilt es zahlreiche mögliche
Ursachen von Fehlern zu vermeiden. Diese beginnen bereits bei der Indikation zur histologischen Untersuchung, Wahl der Biopsiestelle und Biopsietechnik, Versand und Aufarbeitung des Untersuchungsgutes. Weitere Fehlerquellen verbergen sich neben der Fehlinterpretation histologischer Muster, z.B. in der Missachtung sogenannter „unsichtbarer Dermatosen“ oder der Überlagerung verschiedener Dermatosen. Angesprochen wird die Bedeutung von Zusatzinformationen wie klinischen Befunden,
Immunhistochemie und Molekularpathologie für die Befundinterpretation. Die allgemeinen Überlegungen zum Werdegang einer dermatopathologischen Diagnose werden an interessanten und „frustierenden“ praktischen Beispielen aus dem weiten Spektrum der Dermatopathologie, sogenannten „Pitfalls“, vertieft.

 

Zu diesem Tutorial steht Ihnen eine begleitende digitale Lehrserie zur Verfügung.
Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.

Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.

Lehrserie

303 - Weg der Diagnose in der Dermatopathologie und Pitfalls

Referenten

E. Bierhoff, Bonn
D. Metze, Münster

529. Tutorial Lebertumoren: Biopsiediagnostik, molekularpathologische Aspekte, klassische und neue Entitäten

Samstag, 16. November 2019, Beginn: 08:30 Uhr

 

Ausgehend vom referenzpathologischen Eingangsmaterial des Institutes für Pathologie der Universität Bonn werden die Möglichkeiten und Grenzen der bioptischen Diagnostik hepatischer Herdbefunde und diffuser Tumorinfiltrate der Leber besprochen. Auf die Morphologie und Differentialdiagnose dysplastischer Knoten wird vertieft eingegangen. Die Wertigkeit neuer immunhistochemischer Marker für die Dignitätsbeurteilung und Artdiagnose hochdifferenzierter Lebertumoren wird aufgezeigt. Fallstrickbefunde der Biopsiediagnostik, insbesondere die Differentialdiagnose leberzellähnlicher Tumoren und Problemfälle cholangiolärer Tumoren werden erörtert.
Diagnosewege für perfusionsbedingte Herdbefunde – nicht selten radiologisch und klinisch fehlinterpretiert – sind ein weiterer wichtiger Aspekt des Seminars. Die Rolle additiver molekularer Diagnostik wird unter anderem anhand neuer Entitäten des Leberzelladenoms vorgestellt. Es bleibt Raum für „klassische Entitäten“ der Lebertumorpathologie, bieten diese doch eine Orientierungsbasis für schwierigere Fälle der Lebertumordiagnostik.
Damit soll das Seminar Pathologen/innen in der fortgeschrittenen Weiterbildung und Ärzte/Ärztinnen für Pathologie gleichermaßen ansprechen.

 

Zu diesem Tutorial steht Ihnen eine begleitende Lehrserie sowohl als Schnittkasten als auch digital zur Verfügung.
Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.

Lehrserie

79 - Lebertumoren

Referenten

H.-P. Fischer, Bonn
Diane Goltz, Koblenz

530. Tutorial Interstitielle Lungenerkrankungen

Samstag, 23. November 2019, Beginn: 08:30 Uhr (s.t.)

Interstitielle Lungenerkrankungen (ILE) sind relativ seltene Erkrankungen. Die Prognose hängt von der Ursache ab. Sie zeigen radiologisch und histologisch charakteristische Muster, die jedoch nicht krankheitsspezifisch sind. Lässt sich aus dem klinischen Bild und dem HRCT Befund keine eindeutige Ätiopathogenese und Subtypisierung ableiten, werden thorakoskopisch Lungenkeile aus drei Etagen (oder bronchoskopisch transbronchialen Biopsien) gewonnen. Immer häufiger werden aber auch Kryobiopsien aus einem oder mehreren Lungenabschnitten zur Beurteilung herangezogen.
Die Klassifikation der ILE erfolgt nach ATS/ERS Konsensus. Die Pathologin/ der Pathologe muss das histologische Muster erkennen und benennen können. In der interdisziplinären Diskussion erfolgt die Zuweisung zu einer Entität. Die Kenntnis dieser Muster und ihrer histologischen Differentialdiagnosen ist essentiell für die jeweilige Therapieentscheidung. Die verschiedenen Fibrosierungs- und Entzündungsmuster werden aus klinisch-pneumologischer, radiologischer und histologischer Sicht vorgestellt unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Leitlinie. Besonderes Augenmerk wird auf die zunehmende Verwendung von Kryobiopsien und deren diagnostische Möglichkeiten und Grenzen gelegt. Zielgruppe der Veranstaltung sind sowohl Ärztinnen/ Ärzte in fortgeschrittener Weiterbildung als auch Fachärztinnen/-ärzte, die
Lungenkeilexzidate und Kryobiopsien in der Routinediagnostik befunden.

 

Zu diesem Tutorial steht Ihnen eine begleitende digitale Lehrserie zur Verfügung.  Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.

Lehrserie

314 - Interstitielle Lungenerkrankungen

Referenten

A. Günther, Gießen
Iris Bittmann, Rotenburg
L. J. Fink, Wetzlar

531. Tutorial Hodentumoren

Samstag, 07. Dezember 2019

Mit der neuen 4. Auflage der WHO-Klassifikation der Hodentumoren wurden neue Einteilungen, Definitionen und diagnostische Neuerungen eingeführt. Die wesentlichen
Veränderungen sind die neue Definition der Keimzellneoplasie in situ und die damit verbundene neue Einteilung der Keimzelltumoren. Des Weiteren die neuen diagnostischen Möglichkeiten und Einteilung der Tumoren des Keimstrang-Gonaden-Stromas. Wir möchten Ihnen mit diesem Kurs die wesentlichen Neuerungen anhand von praktischen Fallbeispielendarstellen. Diese umfassen folgende Themenkomplexe:

– Keimzelltumoren (Keimzellneoplasie abhängig und unabhängig)
– Keimstrang-Gonaden-Stroma-Tumoren
– sonstige Tumoren des Hodens und der paratestikulären Region

Die Fälle sollen insbesondere unter dem Aspekt der Einordnung und Diagnosestellung besprochen werden, um einen sicheren und praktischen Umgang dieser Tumorentitäten zu erlangen. Dabei wird speziell ein immunhistochemischer Algorithmus bei Keimzelltumoren und Tumoren des Keimstrang-Gonaden-Stromas vermittelt sowie Definitionen zur Unterscheidung benigner und maligner Tumoren des Keimstrang-Gonaden-Stromas vorgestellt.

 

Zu diesem Tutorial steht Ihnen eine begleitende Lehrserie sowohl als Schnittkasten als auch digital zur Verfügung.
Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.

Lehrserie

325 - Hodentumoren - 2018

Referenten

S. Schweyer, Starnberg
Felix Bremmer, Göttingen

Mikroskopierkurs Epitheliale Tumoren der Niere

Freitag, 13. Dezember 2019 - 19:00 - 21:30 Uhr

Der Kurs bietet die Möglichkeit, am Vorabend des Tutorials gemeinsam mit den Tutoren am Diskussionsmikroskop Fälle zum Tutorial, insbesondere auch Fälle, die aus Zeitgründen im Tutorial nicht behandelt werden können und „Pitfalls“ zu mikroskopieren.
Ebenfalls besteht die Möglichkeit, eigene Fälle mitzubringen, die dann in der Runde besprochen werden.

 

Der Kurs ist auf 12 Teilnehmer begrenzt. Die Plätze werden nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben.

 

KURSGEBÜHR: € 40,00

Lehrserie

261 - Nierentumoren

Referenten

A. Agaimy, Erlangen
Kerstin Amann, Erlangen
A. Hartmann, Erlangen

532. Tutorial Epitheliale Tumoren der Niere

Samstag, 14. Dezember 2019, Beginn: 08:30 Uhr (s.t.)

 

In den letzten Jahren sind zahlreiche neue Nierentumoren definiert worden. Viele dieser Tumoren sind in die WHO-Klassifikation von 2016 aufgenommen worden. Es
wurden allerdings weitere provisorische Entitäten aufgenommen und seit 2016 weitere klinisch relevante Subtypen des Nierenzellkarzinoms beschrieben.
Der histopathologischen Differentialdiagnose von Nierentumoren kommt bei Einführung neuer spezifischer Target und immunonkologischer Therapien eine immer größere
Bedeutung zu. Zusätzlich werden zunehmend histologische Subtypen definiert, die eine exzellente Prognose haben und von konventionellen papillären und klarzelligen Nierenzellkarzinomen abgegrenzt werden müssen. Außerdem weisen bestimmte Nierentumoren auf hereditäre Tumorprädispositions-Syndrome
hin. Ziel des Tutorials ist die Darstellung der Histopathologie sowie der grundlegenden molekulargenetischen Veränderungen häufiger epithelialer Nierentumoren. Dabei soll auch die Bedeutung der Subtypisierung des Nierenzellkarzinoms für die Prognose und Therapie des Patienten besprochen werden.

Das Tutorial beschäftigt sich dabei mit den Themen
– Differentialdiagnose von Nierentumoren mit klarzelliger Morphologie
– Differentialdiagnose von Nierentumoren mit papillärer Morphologie
– Differentialdiagnose von eosinophilen Nierentumoren
– Differentialdiagnose von zystischen Nierentumoren
– Hereditäre Nierentumoren

Zu diesem Tutorial steht Ihnen eine begleitende digitale Lehrserie zur Verfügung.
Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.

Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.

Lehrserie

261 - Nierentumoren

Referenten

A. Agaimy, Erlangen
Kerstin Amann, Erlangen
A. Hartmann, Erlangen

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