57. Symposion der Deutschen Abteilung der IAP – Live-Online-Seminare
- Ort
- IAP Geschäftsstelle, Joseph-Schumpeter-Allee 33, 53227 Bonn
- Beginn
- 16.01.2021
- Ende
- 27.03.2021
Sehr geehrte Mitglieder der Deutschen Abteilung der IAP,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein für uns alle ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Corona hat unser aller Alltag auf den Kopf gestellt. Das Symposion dieses Jahr musste aufgrund der Pandemie abgesagt und die Kurse sollen 2021 nachgeholt werden.
Leider lässt die Infektionslage auch keine Präsenzveranstaltung im Februar nächsten Jahres zu, so dass der Vorstand sich dazu entschieden hat, das Symposion online anzubieten um auch der Geschäftsstelle eine Planungssicherheit geben zu können.
Seit Juni dieses Jahres wurde das Format der Fortbildungen angepasst und die Tutorials als Präsenzveranstaltungen mit reduzierter Teilnehmerzahl sowie Live-Online-Tutorials organisiert. Seit November konnte auch keine kleine Präsenz mehr ermöglicht und die Kurse ausschließlich online angeboten werden. Die Rückmeldungen zu dem Online Format waren durchweg positiv.
Ich möchte an dieser Stelle allen Referenten und ganz besonders den Mitarbeitern der Geschäftsstelle danken, die mit großem Einsatz diese neue Methode der IAP-Tutorials organisiert und umgesetzt haben. Obwohl ein Tutorial mit persönlichem Kontakt sicher nicht zu ersetzen ist, werden wir diese neuen digitalen Lehrformate sicher auch in der Zeit nach der Pandemie in unterschiedlichen Formen beibehalten.
Beginnend ab dem 16. Januar 2021 werden wir daher die ausgefallenen Kurse des Symposions dieses Jahres nachholen. Geplant sind jeweils zwei Halbtagskurse an einem Samstag. Das Hauptseminar Lungenpathologie findet wie angekündigt am Samstag, 27.02.2021 – ebenfalls als Online-Seminar – statt. Alle bereits bestätigten Kurse werden sukzessive auf der Homepage der IAP veröffentlicht.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen eine schöne Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen.
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Prof. Dr.med. Arndt Hartmann
– Präsident –
Informationen zur Registrierung, den Tagungsgebühren, der Anerkennung der Fortbildungsmaßnahme sowie die Voraussetzungen für die Teilnahme an den Live-Online-Seminaren und ein Demo-Video finden Sie in den Allgemeinen Informationen
Epitheliale Hautläsionen - Samstag, 16.01.2021
09:00 - 13:00 Uhr
Link Registrierung Epitheliale Hautläsionen
Epitheliale Läsionen der Epidermis sind häufig und vielfältig wie hamartie-artige Läsionen (z.B. epidermale Naevi), reaktive Veränderungen (z.B. pseudokarzinomatöse Hyperplasie), Zysten oder benigne Neoplasien (z.B. Akanthome) und maligne Neoplasien in-situ bzw. invasiv (z.B. aktinische Keratosen, Morbus Bowen oder Plattenepithelkarzinom). Epitheliale Hautadnextumore sind mit Ausnahme des Basalzellkarzinoms eher selten und dennoch sehr heterogen.
Das Seminar bespricht die Themenbereiche anhand repräsentativer Fallbeispiele und stellt aktuelle Konzepte bezüglich der Einordnung von Hautläsionen zur Diskussion (z.B. Keratoakanthom vs. Plattenepithelkarziom).
Zu diesem Seminar steht Ihnen eine begleitende Lehrserie digital zur Verfügung. Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.
Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.
Lehrserie
335 - Epitheliale HautläsionenReferenten
Michael Majores, BonnEntzündliche, degenerative und neoplastische Gelenkerkrankungen - Samstag, 16.01.2021
14:00 - 18:00 Uhr
Link Registrierung Entzündliche, degenerative und neoplastische Gelenkerkrankungen
Das differentialdiagnostische Spektrum von Gelenkerkrankungen ist vielfältig und beinhaltet neben den primären chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen, neoplastische, degenerative, metabolische, infektiöse und fremdkörperinduzierte Läsionen.
Die fremdkörperinduzierten Läsionen umfassen im Wesentlichen das Gebiet der Endoprothesen-Pathologie. Der endoprothetische Gelenkersatz ist einem starken Wandel in der Materialanwendung unterworfen und zeichnet sich durch hohe Neuimplanations-Raten aus. In Deutschland werden etwa 400.000 Gelenkprothesen im Jahr implantiert (Endoprothesenregisters Deutschand, EPRD, 2016). Die Komplikationsrate liegt bei etwa 5–10%. Es erfolgen pro Jahr etwa 35.000 Prothesen-Revisionen. Dieses veranschaulicht den Stellwert der endoprothetischen-histopathologischen Diagnostik. Wesentliche Neuerungen beinhalten: Die Aufnahme von histopathologischen Kriterien für die klinisch gewichtete, periprothetische Infektionsdiagnostik/PJI (z.B. CD15-Focus Score), die Osteomyelitis Diagnostik (HOES: Histopathologischer Osteomyelitis Evaluations Score), die Diagnose der Endoprothesen-assoziierte Arthrofibrose und die Differentialdiagnostik von partikulären Strukturen mittels des Partikel-Algorithmus. Durch die Gründung des bundesweiten EPRD ist zu erwarten, dass in Zukunft auch die Histopathologie in die Diagnostik und auch in die Qualitätssicherung der Endoprothetik einbezogen wird. Neben der diagnostischen Graduierung der Synovialitis, der Graduierung und Diagnostik von degenerativen Gelenkerkrankungen (Meniskopathie, Osteochondrale Läsionen), werden die wesentlichen Differentialdiagnosen von mesenchymalen, benignen (Synoviale Chondromatose, Noduläre Fasziitis, Elastofibrom) und malignen Tumoren besprochen, wobei die Differentialdiagnostik des Tenosynovialen Riesenzelltumors/TSRZT besonders gewürdigt wird.
Zu diesem Seminar steht Ihnen eine begleitende Lehrserie digital zur Verfügung. Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.
Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.
Lehrserie
169 - Entzündliche und neoplastische GelenkerkrankungenReferenten
Veit Krenn, TrierIrina Berger, Kassel
Praktische Prostatabiospiediagnostik - Samstag, 23.01.2021
09:00 - 13:00 Uhr
Link Registrierung Praktische Prostatabiopsiediagnostik
Angefangen von den Grundlagen der Karzinomdiagnose wird in dem Kurs ein Überblick über Vorläuferläsionen, intraduktale Läsionen bis hin zu invasiven Karzinomen behandelt.
Auf der Basis der neuesten Erkenntnisse der ISUP Konsensus Konferenzen 2014 und 2019 wird ein aktueller Überblick über die ISUP-Graduierung und ihre Tücken vermittelt.
Lehrserie
350 - Praktische ProstatabiopsiediagnostikReferenten
Glen Kristiansen, BonnRainer Grobholz, CH-Aarau
Lebertransplantation und assoziierte Erkrankungen - Samstag, 23.01.2021
14:00 - 18:00 Uhr
Link Registrierung Lebertransplantation und assoziierte Erkrankungen
Für den mit Lebertransplantation befassten Pathologen spielen eine Reihe primärer Erkrankungen der Leber eine Rolle, die für den betroffenen Patienten eine Transplantation notwendig machen. Diese umfassen neben malignen Prozessen auch verschiedene Formen der Zirrhose, (virusassoziierte) Hepatitiden und kongenitale Erkrankungen.
Bei der Schnellschnittdiagnostik zur Überprüfung der prinzipiellen Eignung eines Organs zur Transplantation müssen Fibrose und makro- bzw. mikrovesikuläre Verfettung graduiert werden sowie mögliche benigne oder maligne Tumoren ausgeschlossen oder belegt werden.
Im Gefolge der Transplantation spielt die Diagnostik der verschiedenen Formen der akuten T-Zell-oder antikörpermediierten bzw. chronischen Abstoßung sowie die Graft-versus-host-Erkrankung (GvHD) bei Knochenmarkstransplantation eine bedeutende Rolle. Verschiedene primäre Lebererkrankungen können im Transplantat erneut auftreten.
Der Kurs soll einen Überblick über die genannten Entitäten geben, welche im Umfeld der Transplantation (Knochenmark- Lebertransplantation) von Bedeutung sind. Dabei werden sowohl die histomorphologischen Kriterien sowie klinische Aspekte der einzelnen Erkrankungen, insbesondere die (T-Zell-bzw. antikörper-mediierten) Abstoßungsreaktionen unter Bezugnahme auf die aktuelle Banff-Klassifikation besprochen.
Zu diesem Seminar steht Ihnen eine begleitende digitale Lehrserie zur Verfügung. Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.
Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.
Lehrserie
273 - Leberdiagnostik bei Transplantation und assoziierte ErkrankungenReferenten
Hideo Andreas Baba, EssenJeremias Wohlschläger, Flensburg
Ali Canbay, Bochum
Neue Lymphome - nicht alltäglich - Samstag, 30.01.2021
14:00 - 18:00 Uhr
Link Registrierung Neue Lymphome – nicht alltäglich
Der Kurs wendet sich an Pathologinnen und Pathologen in der fortgeschrittenen Ausbildung sowie hämatopathologisch interessierte Fachärztinnen und Fachärzte.
Ziel der Veranstaltung ist es, anhand von Fallbeispielen Möglichkeiten und Grenzen der Lymphomdiagnostik unter modernen, auch funktionellen Gesichtspunkten und Berücksichtigung der neuen WHO Klassifikation 2017 darzustellen und zu diskutieren.
Lehrserie
344 - Neue Lymphome - nicht alltäglichReferenten
Sylvia Hartmann, FrankfurtRecent Advances in epithelial ovarian neoplasms (Vortragssprache deutsch) - Samstag, 13.02.2021
09:00 - 13:00 Uhr
Link Registrierung Recent Advances in epithelial ovarian neplasms
Ziel dieses Seminars ist es, anhand praktischer Fälle die wesentlichen Entitäten epithelialer Ovarialtumoren auf Basis der WHO Klassifikation zu vermitteln. Ein besonderes Augenmerk soll auf den diagnostischen Kriterien und Differenzialdiagnosen liegen. Moderne Aspekte der molekularen Tumorgenese werden ebenso behandelt wie klinisch-pathologische Korrelate und therapeutische Optionen.
Lehrserie
297 - Recent advances in epithelial ovarian neoplasmsReferenten
Sigurd Lax, AT-GrazAnnette Staebler, Tübingen
Karl Tamussino, Graz
Basiskurs Schilddrüse - Samstag, 13.02.2021
14:00 - 18:00 Uhr
Link Registrierung Basiskurs Schilddrüse
Dieser Kurs richtet sich an Anfänger in der Schilddrüsendiagnostik und an alle Pathologen, die ihre Kenntnisse in der Schilddrüsenbefundung auffrischen oder festigen möchten. Besprochen werden die häufigsten Tumorentitäten und ihre diagnostischen Kriterien in der Histologie und in der Zytologie. Besonderes Augenmerk gilt der NIFTP-Läsion, deren Neueinführung in der WHO-Klassifikation von 2017 weite Auswirkungen auf Histologie und Zytologie hat.
Zu diesem Seminar steht Ihnen eine begleitende digitale Lehrserie zur Verfügung. Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.
Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.
Lehrserie
351 - Basiskurs SchilddrüseReferenten
Anja Schmitt, CH-ZürichSarah Theurer, Essen
Diagnostische Immunhistochemie - Samstag, 20.02.2021
09:00 - 13:00 Uhr
Link Registrierung Diagnostische Immunhistochemie
Die diagnostische Immunhistochemie (IHC) hat in den letzten zwei Jahrzehnten enorm an Bedeutung in der täglichen histopathologischen Routinediagnostik gewonnen. Dies ist die Folge zahlloser neu entdeckter bzw. validierter spezifischer Antikörper. Mit dem zunehmendem Anspruch der Onkologie auf eine präzise Diagnosestellung führt heute kein Weg an der Tumorklassifizierung durch immunhistochemische Marker vorbei. Zusätzlich werden auch molekulare Targets bzw. prädiktive Marker für eine moderne Tumortherapie untersucht, die Voraussetzung für spezifische onkologische und immunonkologische Therapien sind. Demzufolge häufen sich die Problemfälle der diagnostischen und prädiktiven IHC (nach dem Motto: je mehr Antikörper man färbt desto mehr Problemen muss man sich aussetzen). Zusätzlich findet sich zunehmend der Trend für eine ungezielte Immunhistologie (nach dem Motto: „Viel hilft viel“), die dann zu Interpretationsproblemen führen kann, wenn einzelne Marker nicht ins diagnostische Bild passen. Problematisch ist hier auch, dass kleine Biopsien dadurch nahezu vollständig aufgebraucht werden und für weitere, z.B. molekulare Zusatzdiagnostik kein ausreichendes Material mehr zur Verfügung steht.
Bislang widmete sich in der IAP kein Kurs oder Tutorial diesem Thema. Das Halbtagsseminar wird zusätzlich zu Übersichtsvorträgen zur Problematik / Nutzen der Immunhistochemie und den damit verbundenen Fallstricken die häufigsten Ansätze der IHC in der Routinediagnostik anhand von repräsentativen Fallbeispielen aus diversen Organsystemen darstellen und dabei die Möglichkeiten und Grenzen der IHC in der Differenzialdiagnostik besprechen. Auch auf die grundlegenden Anforderungen an die Validierung der Immunhistochemie im Rahmen der Akkreditierung wird kurz eingegangen.
Zu diesem Seminar steht Ihnen eine begleitende digitale Lehrserie zur Verfügung. Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.
Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.
Lehrserie
346 - Diagnostische ImmunhistochemieReferenten
Abbas Agaimy, ErlangenArndt Hartmann, Erlangen
Tumoren des zentralen Nervensystems - Samstag, 20.02.2021
14:00 - 18:00 Uhr
Link Registrierung Tumoren des zentralen Nervensystems
Neoplasien des zentralen Nervensystems umfassen ein sehr breites Spektrum von Tumorentitäten mit unterschiedlichem biologischem Verhalten und klinischer Relevanz. Die Histogenese und Genetik vieler Entitäten konnte in den letzten Jahren entschlüsselt werden. Diese Erkenntnisse konnten genutzt werden, um ZNS-Tumoren präziser zu klassifizieren und die diagnostischen Möglichkeiten zu erweitern. Die präzise und zeitnahe Diagnostik – oft unter Einsatz molekularpathologischer Methodiken – ist essentiell, um postoperativ das weitere therapeutische Procedere festzulegen.
In diesem Halbtags-Seminar wird das Spektrum der ZNS-Tumoren anhand von Fallbeispielen häufiger Entitäten glialer, embryonaler und meningealer Tumoren mit ihren charakteristischen histologischen, immunphänotypischen und molekularen Befunden vorgestellt. Das diagnostische Vorgehen, die differentialdiagnostischen Fragestellungen und der Stellenwert molekular-genetisch basierter Methoden werden besprochen.
Das Seminar vermittelt Basiswissen zur Klassifikation von ZNS-Tumoren und richtet sich an Neuropathologen/innen und Pathologen/innen in Weiterbildung und interessierte Fachärzte
Lehrserie
349 - Tumoren des zentralen NervensystemsReferenten
Torsten Pietsch, BonnBiliäre Erkrankungen - Freitag, 26.02.2021
09:00 - 13:00 Uhr
Link Registrierung Biliäre Erkrankungen
Biliäre Erkrankungen zählen zu den schwierigen Aufgaben in der histopathologischen Diagnostik und stellen hohe Anforderungen an den Pathologen. Fokus des Tutorials ist das vielfältige Spektrum der biliären Erkrankungen, das alle Erkrankungsformen (hereditär, entzündlich, toxisch/degenerativ/ischämisch, neoplastisch) in allen Altersstufen und allen klinischen-diagnostischen Zusammenhängen (Biopsie, PE, Resektionspräparat, Transplantation, Zytologie) umfasst. Unser Ziel ist, exemplarische und durchaus auch diskussionswürdige Fälle für die verschiedenen Themenbereiche, Fragestellungen und morphologischen Manifestationsformen biliärer Erkrankungen zu zeigen. Neoplastische Erkrankungen werden im Kontext der WHO Klassifikation 2019 präsentiert. Besonderes Augenmerk wird auf differentialdiagnostische Algorithmen gelegt, für die nicht nur detaillierte Kenntnisse der klinisch-serologischen Parameter, sondern auch ein intensiver Kontakt mit der Klinik notwendig sind.
Zu diesem Seminar steht Ihnen eine begleitende Lehrserie sowohl als Schnittkasten als auch digital zur Verfügung. Für die Durchsicht der Präparate und Rücksendung der Diagnoseliste werden Ihnen vier zusätzliche Fortbildungspunkte gutgeschrieben.
Zur Ansicht der Fälle klicken Sie bitte auf das u.a. Mikroskop-Icon.
Lehrserie
189 - Leberpathologie - Biliäre ErkrankungenReferenten
Irene Esposito, DüsseldorfPeter Schirmacher, Heidelberg
Lungenpathologie - Samstag, 27.02.2021
08:30 - 18:40 Uhr
Link Registrierung Lungenpathologie
08:30–09:45 Uhr | LungenTU: Adeno-CA/WHO, Platte (NSCLC) und Molpatho | Reinhard Büttner, Köln |
09:45–10:30 Uhr | NE-Tumoren, Seltene Tumoren | Stephan C. Schäfer, Friedrichshafen |
10:30–11:00 Uhr | Kaffeepause | - |
11:00–11:30 Uhr | What does an oncologist expect from a path report | Jürgen Wolf, Köln |
11:30–12:00 Uhr | Lungen-Zytologie | Marianne Engels, Köln |
12:00–12:15 Uhr | PD-L1 Testung/Immun-Onkologie | Andreas H. Scheel, Köln |
12:20–13:00 Uhr | Mitgliederversammlung | - |
13:00–14:00 Uhr | Mittagspause | - |
14:00–14:45 Uhr | Vladimir Totovic - Lecture | - |
14:45–16:15 Uhr | Klassifikation und Diagnostik ILD inkl. "Was will der Kliniker bei ILD vom Pathologen wissen?" | Sabina Berezowska, CH-Lausanne, Manuela Funke-Chambour, CH-Bern |
16:15–16:40 Uhr | Kaffeepause | - |
16:40–17:10 Uhr | Fallpräsentationen | Stephan C. Schäfer, Friedrichshafen |
17:10–17:40 Uhr | Klinik invasiver Pilzinfektionen | Philipp Köhler, Köln |
17:40–18:40 Uhr | Fallpräsentationen | Reinhard Büttner, Cologne, Stephan C. Schäfer, Friedrichshafen, Sabina Berezowska, CH-Lausanne |
Lehrserie
352 - LungenpathologieMitgliederversammlung der Deutschen Abteilung der IAP - Samstag, 27.02.2021
12:20 - 13:00 Uhr
Link Registrierung Mitgliederversammlung
Die Einladung und Tagesordnung geht Mitgliedern der Deutschen Abteilung der IAP gesondert per Post zu.
WHO-Klassifikation der Hypophysentumoren - Samstag, 06.03.2021
14:00 - 18:00 Uhr
Link Registrierung WHO-Klassifikation der Hypophysentumoren
Die im Jahre 2017 erschienene „WHO classification of tumours of endocrine organs“ schließt selbstverständlich nicht nur die Tumoren des Hypophysenvorderlappens sondern auch die neurohypophysären Tumoren und die Geschwülste der Sellaregion ein.
Die Neuerungen betreffen in erster Linie die Tumoren des Hypophysenvorderlappens aber auch die des -hinterlappens. Sie sollen Thema dieses Halbtagsseminar sein.
Waren bisher die Histostruktur, die Immunhistologie der Hormonnachweise und die Proliferationsmarker Grundlage der Klassifikation, so kommen jetzt die drei hypophysären Transkriptionsfaktoren pit-1, T-pit und SF-1 hinzu, deren immunhistologischer Nachweis immer dann durchgeführt werden muss, wenn durch die Immunhistologie der hypophysären Hormone keine eindeutige Zuordnung zu einem Adenomtyp möglich ist. Die neue Definition der Nullzelladenome (kein Nachweis von Hormonen und von Transkriptionsfaktoren) hat den Anteil dieses Typs von ca.15 – 20% aller Adenome auf 1 – 3% absinken lassen.
Weitere Neuerung sind die Abschaffung der sog. atypischen Adenome und die Einführung des Begriffs aggressiver Adenome, für die nicht nur histostrukturelle Befunde und Proliferationsmarker sondern auch klinische Parameter erforderlich sind.
Die neurohypophysären Tumoren werden jetzt als TTF-1-positive Spindelzelltumoren zusammengefasst. Sie werden zunehmend häufiger im Operationsmaterial identifiziert.
Alle Tumortypen werden durch Fallbeispiele erläutert. Das Seminar soll Basiswissen für die Aufarbeitung des Operationsmaterials vermitteln.
Lehrserie
347 - WHO-Klassifikation 2017 der HypophysentumorenReferenten
Wolfgang Saeger, HamburgOrbita & Eye - Samstag, 27.03.2021
09:00 - 13:00 Uhr
Link Registrierung Orbita & Eye
Dieses Seminar wurde konzipiert, um Pathologinnen und Pathologen, die bereits Fachärzte sind oder sich in der Ausbildung befinden, mit benignen und malignen Läsionen im Bereich der okulären Adnexe, der Augen und der Orbita vertraut zu machen oder um die Kenntnisse auf diesem Gebiet zu vertiefen. Anhand ausgewählter Fallbeispiele werden Erkrankungen vorgestellt, bei denen histopathologischen, immunhistologischen, klinischen und molekularen Befunden eine entscheidende Bedeutung für Diagnosestellung und Therapie zukommen. Dabei werden aktuelle Klassifikationen und Terminologien eingeführt. Den Schwerpunkt stellen Neoplasien und deren Vorläuferläsionen dar, die auch im Eingangsmaterial von Instituten vorkommen, die nicht auf Ophthalmopathologie spezialisiert sind. Zusätzlich wird ein Überblick über aktuelle Entwicklungen der Forschung vermittelt.
Referenten
Annette Schmitt-Graeff, FreiburgAbbas Agaimy, Erlangen
Claudia Auw-Hädrich, Freiburg
Sarah Coupland, GB-Liverpool
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