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Internationale Akademie für Pathologie
Deutsche Abteilung e.V.
Joseph-Schumpeter-Allee 33
53227 Bonn

61. Symposium der IAP – Programm und Registrierung

Ort
Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf, Friedrich-Hirzebruch-Allee 5, 53115 Bonn
Beginn
14.02.2025
Ende
16.02.2025

Sofern nicht anders angegeben, werden die Seminare des Symposiums  im Hybrid-Format mit der Möglichkeit der Präsenzteilnahme vor Ort und Live-Online Übertragung, angeboten.

Weitere Informationen zu den Teilnahmegebühren, der Anerkennung durch die Ärztekammer Nordrhein, begleitenden Lehrserien zu den Kursen, Deadlines sowie den Stornierungskonditionen finden Sie unter 61. Symposium – ALLGEMEINE INFORMATIONEN 

Die Registrierung zu den „regulären Tagungsgebühren“ ist bis einschließlich 05.01.2025 möglich!



Sehr geehrte Mitglieder der Internationalen Akademie für Pathologie,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

Es ist mir eine Freude, Sie zum 61. Symposium der Deutschen Division der IAP begrüßen zu dürfen, welches auch in diesem Jahr wieder in dem Ihnen mittlerweile bestens bekannten Hörsaalzentrum im Campus Poppelsdorf stattfinden wird. Schwerpunktthema im Hauptseminar am Samstag wird in diesem Jahr die Uropathologie mit einem umfassenden Update zu den Neuerungen der aktuellen WHO-Klassifikation sein, aber auch an den beiden anderen Tagen erwartet Sie ein breites Spektrum an interessanten Themen in gewohnter IAP-Qualität. Das persönliche Gespräch und die Möglichkeit, alte Bekanntschaften zu pflegen und neue Bekanntschaften quer über alle Altersgruppen hinweg zu schließen sind ein wichtiger Nebenaspekt unserer Symposien. Wir hoffen daher auf den direkten und persönlichen Austausch mit möglichst vielen Teilnehmer*innen, aber es besteht selbstverständlich auch in diesem Jahr die Möglichkeit zur Online-Teilnahme.

Der im letzten Jahr erstmals abgehaltene „Nachmittag für den Nachwuchs“ speziell für interessierte Neueinsteiger und Nachwuchsassistent*innen ist auf so hohes Interesse gestoßen, dass wir das Format beibehalten haben und mit anderen Themen erneut anbieten. Da uns der direkte Austausch mit unserem Nachwuchs ein besonderes Anliegen ist, wird diese Veranstaltung (wie übrigens auch die Juniorakademie) nur in Präsenz stattfinden. Die Symposien der GDIAP werden von Mitgliedern für Mitglieder organisiert, daher sind unsere engagierten Referentinnen und Referenten auch besonders auf Ihre Meinung und Ihre Rückmeldungen angewiesen! Auch zur Mitgliederversammlung lade ich Sie seitens des Vorstands und der Geschäftsstelle an dieser Stelle noch einmal herzlich ein und hoffe auf Ihre rege Beteiligung.

Besonders hinweisen möchte ich Sie auch noch auf die Vladimir-Totovic-Lecture am Samstag.

Mein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Geschäftsstelle unter Leitung von Martina Schmidt für die wie immer hervorragende Vorbereitung unserer Tagung.

 

In Vorfreude auf ein erfolgreiches 61. Symposium grüßt Sie herzlich.

 

Ihr

Prof. Dr. med. Philipp Ströbel
Präsident der Deutschen Abteilung der IAP e.V.


Programmheft 61.Symp. 2025

 

 

 

 

 

 


 

Online Registrierung

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3
4
Titel bitte nicht mit angeben
Titel bitte nicht mit angeben
15 stellig
=

Zervix-Zytologie - Freitag, 14.02.2025, 08:30 - 18:30 Uhr (Ganztags-Präsenz-Workshop in der IAP-Geschäftsstelle)

Präsenz-Workshop in der IAP Geschäftsstelle, Joseph-Schumpeter-Allee 33, 53227 Bonn

 

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Anwendung der Münchner Nomenklatur III. Positive und zweifelhafte Befunde des Plattenepithels werden ebenso wie glanduläre Läsionen an zahlreichen Beispielen in Vorträgen erläutert und deren Erscheinungsbild am Mikroskop studiert. In diesem Zusammenhang erfolgen auch Erörterungen zum Umgang mit Grenzbefunden zwischen entzündlichen und neoplastischen Zellveränderungen sowohl an konventionellen als auch flüssigkeitsbasierten zytologischen Präparaten. Auf die Auswirkungen der Umstellung des Zervixkarzinom-Screenings für die zytologische Befundung, insbesondere auch im Hinblick auf Intervallverlängerung und Kombination von Abstrichzytologie mit einem HPV-Test für Frauen ab dem 35. Lebensjahr, wird eingegangen und das gesetzlich verankerte Abklärungsprozedere bei auffälligen Befunden erläutert. Da die Kolposkopie in diesem Zusammenhang einen hohen Stellenwert einnimmt, wird die Korrelation von Zytologie, kolposkopischem Bild und histologischem Befund thematisiert unter Berücksichtigung der Daten aus der Registerstudie der Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie (AG CPC).


 

Die Ärztekammer Nordrhein hat das Tutorial mit 12 Punkten in der Kategorie C anerkannt.

Referenten

Henrik Griesser, Köln
Franca Martignoni, Frankfurt
Rumyana Todorova, Starnberg und München

Plazentapathologie - Freitag, 14.02.2025, 08:30 - 13:00 Uhr

 

Die Plazenta ist ein dynamisches Organ, das von der Einnistung der Zygote im Uterus bis zur Geburt ein
Größenwachstum und eine Ausdifferenzierung durchläuft. Die Beurteilung der Makroskopie sowie der
Histomorphologie inkl. Bestimmung des Reifungsgrad der Plazenta bezogen auf das Gestationsalter und die
Einordnung pathologischer Veränderungen im Intervillosum und/oder in der fetalen vaskulären Strombahn sind Grundlagen der Plazentadiagnose. Im Kurs werden nach einer Einführung in die Plazentaentwicklung und die verschiedenen Zottenreifungsstadien wesentliche Aspekte des Plazentazuschnitts dargestellt. Dabei werden die
Empfehlungen der zum Zeitpunkt des Kurses voraussichtlich dann gerade neu erschienen S2K-Leitlinie
„Makroskopische und histomorphologische Plazentamorphologie“(geplante Fertigstellung: 15.01.2025), die teils deutliche Änderungen für den pathomorphologischen Zuschnitt beinhaltet, sowie der zum Kurszeitpunkt gerade erschienenen S2K-Leitlinie „Gestörte Frühgravidität im 1. Trimester“ (geplante Fertigstellung: 15.12.2024) einbezogen werden. Im Weiteren werden besprochen: Kriterien für die Diagnose der Zottenreifungsstörung (im Vergleich zur normalen Zottenentwicklung und bezogen auf das Gestationsalter), funktionell relevante histomorphologisch erkennbare Entwicklungsstörungen der Plazenta, maternale bzw. fetale Zirkulationsstörung und einzelne häufigere
Infektionen. Das Seminar, das aus der breiten Palette der Plazentadiagnostik einzelne klinisch relevante Aspekte aus
der täglichen Praxis vorstellt, ist so konzipiert, dass es Kolleginnen und Kollegen, die einen Einstieg in die
Plazentadiagnostik suchen als auch Fortgeschrittenen, die ihre diagnostischen Kenntnisse vertiefen bzw. aktualisieren wollen sowie Kolleg/-Innen, die sich mit der neuen S2K-Leitlinie vertraut machen wollen, gleichermaßen anspricht.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 31. Januar 2025 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.


Die Ärztekammer Nordrhein hat das Tutorial mit 6 Punkten in der Kategorie C anerkannt.


 

Lehrserie

365 - Plazentapathologie

Referenten

Annette M. Müller, Köln
Gitta Turowski, Oslo und Innsbruck

Entzündliche, degenerative und neoplastische Gelenkerkrankungen - Freitag, 14.02.2025, 08:30 - 13:00 Uhr

 

Das differentialdiagnostische Spektrum von Gelenkerkrankungen ist vielfältig und beinhaltet neben den primären chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen, neoplastische, degenerative, metabolische, infektiöse und fremdkörperinduzierte Läsionen.
Die fremdkörperinduzierten Läsionen umfassen im Wesentlichen das Gebiet der Endoprothesen-Pathologie. Der endoprothetische Gelenkersatz ist einem starken Wandel in der Materialanwendung unterworfen und zeichnet sich durch hohe Neuimplanationsraten aus. In Deutschland werden etwa 400.000 Gelenkprothesen im Jahr implantiert (Endoprothesenregisters Deutschand, EPRD, 2024). Die Komplikationsrate liegt bei etwa 5–10%. Es erfolgen pro Jahr etwa 30.000 Prothesen-Revisionen. Dieses veranschaulicht den Stellwert der endoprothetischen-histopathologischen Diagnostik. Wesentliche Neuerungen beinhalten: Die Aufnahme von histopathologischen Kriterien für die klinisch gewichtete, periprothetische Infektionsdiagnostik/PJI (z.B. CD15-Focus Score), die Osteomyelitis Diagnostik (HOES: Histopathologischer Osteomyelitis Evaluations Score), die Diagnose der Endoprothesen-assoziierte Arthrofibrose und die Differentialdiagnostik von partikulären Strukturen mittels des Partikel-Algorithmus. Durch die Gründung des bundesweiten EPRD ist zu erwarten, dass in Zukunft auch die Histopathologie in die Diagnostik und auch in die Qualitätssicherung der Endoprothetik einbezogen wird. Neben der diagnostischen Graduierung der Synovialitis, der Graduierung und Diagnostik von degenerativen Gelenkerkrankungen (Meniskopathie, Osteochondrale Läsionen), werden die wesentlichen Differentialdiagnosen von mesenchymalen, benignen (Synoviale Chondromatose, Noduläre Fasziitis, Elastofibrom) und malignen Tumoren besprochen, wobei die Differentialdiagnostik des Tenosynovialen Riesenzelltumors/TSRZT besonders gewürdigt wird.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 31. Januar 2025 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.


Die Ärztekammer Nordrhein hat das Tutorial mit 6 Punkten in der Kategorie C anerkannt.


 

Lehrserie

169 - Entzündliche und neoplastische Gelenkerkrankungen

Referenten

Irina Berger, Kassel
Veit Krenn, Trier

Infektiöse Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes - Freitag, 14.02.2025, 14:00 - 18:30 Uhr

 

Das Spektrum der Erreger infektiöser Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes ist vielfältig und so ist auch die histopathologische Diagnostik dieser Infektionen teilweise sehr einfach, teilweise aber auch ziemlich kniffelig.
In diesem Kurs werden, anhand von Beispielfällen, Infektionen unterschiedlicher Erreger von Ösophagus bis Analkanal besprochen – mit besonderem Fokus auf die Abgrenzung zu wichtigen, nichtinfektiösen Differenzialdiagnosen, insbesondere auch den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.


Für das Seminar steht eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 31. Januar 2025 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.


Die Ärztekammer Nordrhein hat das Tutorial mit 6 Punkten in der Kategorie C anerkannt.


 

Lehrserie

399 - Infektiöse Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (noch nicht im Selbsttrainingsprogramm verfügbar)

Referenten

Corinna Lang-Schwarz, Bayreuth

Pathologie des Oesophagus – maligne epitheliale Tumoren, ihre Vorläuferläsionen und therapeutisch relevante Biomarker - Freitag, 14.02.2025, 14:00 - 18:30 Uhr

 

Intraepitheliale Neoplasien/Dysplasien und die sich aus ihnen entwickelnden Karzinome stellen mit Abstand die häufigsten Neoplasien im Gastrointestinaltrakt dar und sind ein wichtiger Bestandteil der täglichen Routinediagnostik. Dennoch kann die Unterscheidung zwischen Dysplasie und (entzündlich)-reaktiven Veränderungen Schwierigkeiten bereiten.

Im Rahmen der personalisierten Onkologie wird die präzise Unterteilung in Karzinomsubtypen und die Bestimmung therapeutisch relevanter Biomarker im Ösophagus zunehmend relevanter. Besprochen werden unter anderem die diagnostischen Kriterien der Barrettschleimhaut, die Kriterien zur sicheren Diagnose der Barrettdysplasie in Abgrenzung zu reaktiven Veränderungen, übliche aber auch seltenere Karzinomvarianten im Ösophagus und therapeutisch relevante Biomarker. Dieser Halbtageskurs wird erstmalig angeboten. Wir versuchen einen diagnostischen und therapeutisch-relevanten Leitfaden für die tägliche Routinediagnostik zu vermitteln.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 31. Januar 2025 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.


Die Ärztekammer Nordrhein hat das Tutorial mit 6 Punkten in der Kategorie C anerkannt.


 

Lehrserie

397 - Pathologie des Oesophagus – maligne epitheliale Tumoren, ihre Vorläuferläsionen und therapeutisch relevante Biomarker

Referenten

Alexander Quaas, Köln
Heike Grabsch, NL-Maastricht

Nachwuchsnachmittag - Warum Pathologie? Info-Veranstaltung für Medizinstudenten / Doktoranden - Freitag, 14.02.2025, 14:00 - 18:30 Uhr

PRÄSENZVERANSTALTUNG

 

Moderation
Prof. Philipp Ströbel, Göttingen / PD Dr. med. Christiane Kümpers, Lübeck

 

Warum Pathologie? Sie fragen – Wir antworten

• Was macht ein(e) Patholog*in? Der Arbeitsalltag in der Pathologie (Marie Sophie Schwarz, Göttingen)
• Wie funktioniert Diagnostik in der Pathologie? Von der Biopsie zum Befund (Alexander Fichtner, Göttingen)
• Junge Kanäle – wie und wo präsentiert sich Pathologie in den sozialen Medien? (Christiane Kümpers, Lübeck)
• Forschung in der Pathologie – junge Wissenschaftler*innen berichten (Veronika Bahlinger, Tübingen)
• Digitalisierung und Datenwissenschaften: neue Felder in der Pathologie (Cleo-Aaron Weis, Heidelberg)
• Karrierewege in der Pathologie: wie unterscheiden sich Universität und Praxis?
(Leonie Schön, Gelsenkirchen & Hanibal Bohnenberger, Göttingen)

 


Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Neueinsteiger:innen, Studierende und Doktorand:innen, aber auch an interessierte Weiterbildungsassistent:innen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten Sie aber um Registrierung über unsere Homepage www.iap-bonn.de.


Über die Vladimir Totović – Stiftung können Doktorand:innen und Medizinstudent:Innen Reisestipendien bis max. € 250 beantragen.
Bitte senden Sie das ausgefüllte Formblatt zurück an die Geschäftsstelle info@iap-bonn.de

 

Formular Reisestipendium

 

Für Fragen steht Ihnen die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.

 

Uropathologie – neues aus der WHO 2022 - Samstag, 15.02.2025, 08:30 - 18:30 Uhr

 

Urologische Tumoren gehören zu den häufigsten Neoplasien und nehmen einen wichtigen Stellenwert in der täglichen histopathologischen Diagnostik ein. Im Jahre 2022 ist eine neue WHO-Klassifikation von Tumoren des harnableitenden Systems und des männlichen Genitaltraktes erschienen. In diesem wurden neue Konzepte der Klassifikation dieser Tumore unter Einbeziehung von molekularen Veränderungen eingeführt. Das vorliegende Seminar soll einen Überblick der wichtigsten Neuerungen in der Diagnostik von Tumoren des Urotheltraktes, der Prostata, der Niere und des Hodens geben. Dabei werden neben den histopathologischen Eigenschaften dieser Tumoren auch die Bedeutung der molekularpathologischen Diagnostik zur Klassifikation und Therapieprädiktion dargestellt. Insbesondere bei Nierentumoren ist mit der Einführung einer Gruppe molekular definierter Tumoren ein deutlicher Paradigmenwechsel in der Tumorklassifikation erfolgt. Diese Tumortypen werden ausführlich dargestellt. Zusätzlich werden histopathologische wichtige Prognosemarker bei der Prostata (wie z.B. das intraduktale Karzinom oder das cribriforme Gleason 4-Muster) und die Änderungen der Klassifikation von Urothel- und Hodentumoren diskutiert. Weiterhin wird eine Übersicht über neue Anpassungen in den überarbeiteten S3-Leitlinien der DKG gegeben.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 31. Januar 2025 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.


Die Ärztekammer Nordrhein hat das Tutorial mit 11 Punkten in der Kategorie C anerkannt.


 

Lehrserie

398 - Uropathologie – neues aus der WHO 2022 -

Referenten

Arndt Hartmann, Erlangen
Abbas Agaimy, Erlangen
Felix Bremmer, Göttingen
Glen Kristiansen, Bonn
Rainer Grobholz, CH-Aarau

Mitgliederversammlung - Samstag, 15.02.2025, 12:40 - 13:20 Uhr

 

Einladung und Tagesordnung werden den Mitgliedern der Deutschen Division der IAP rechtzeitig vor der Sitzung zugesandt. Für die Online-Teilnahme an der Mitgliederversammlung erhalten Sie einen gesonderten Link, daher ist eine gesonderte Registrierung erforderlich.

Vladimir Totovic - Lecture - Evolution diagnostischer und prädiktiver Immunhistochemie: von Intermediärfilamenten und Oberflächenrezeptoren zu modernen molekularen Antikörpern: Ein guter Diener, aber schlechter Meister? - Samstag, 15.02.2025, 14:00 - 14:45 Uhr

 

 

Abbas Agaimy

Professor und stellvertretender Institutsdirektor,
Universitätsklinikum Erlangen, Pathologisches Institut,
Krankenhausstr. 8 – 10, 91054 Erlangen

 

 

 


Die Ärztekammer Nordrhein hat die Lecture mit 1 Punkt in der Kategorie D anerkannt.

Referenten

Abbas Agaimy, Erlangen

Kongress Dinner in der Villa Hammerschmidt - Samstag, 15.02.2025, 19:30 - 22:30 Uhr - AUSGEBUCHT

 

Copyright Michael Sondermann. Presseamt der Bundesstadt Bonn

Die Villa Hammerschmidt in Bonn ist seit 1950 Amtssitz des Bundespräsidenten. Am Rheinufer und in direkter Nachbarschaft zum Palais Schaumburg, dem Bonner Amtssitz der Bundeskanzlerin, liegt sie im Zentrum der alten Bundeshauptstadt. In ihrer über 40-jährigen Geschichte als erster Amtssitz des Bundespräsidenten wurde die Villa zu einem Symbol für die junge Demokratie in der Bundesrepublik. Staatsgäste, Politiker, Künstler, Schriftsteller und Vertreter aus allen gesellschaftlichen Bereichen trafen dort zusammen. Seit der Entscheidung von Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1994, den Amtssitz des Staatsoberhauptes ins Schloss Bellevue nach Berlin zu verlegen, ist die Villa Hammerschmidt der Bonner Amtssitz des Bundespräsidenten. Wenn sich der Bundespräsident dort aufhält, wird die Standarte auf dem Dach des Gebäudes gehisst.


Ein Bustransfer ist organisiert:

19:20 Uhr: Abfahrt vom Ameron Hotel Königshof zur Villa Hammerschmidt
22:30 Uhr: Rückfahrt zum Ameron Hotel Königshof

Weg der Diagnose in der Dermatopathologie und Pitfalls - Sonntag, 16.02.2025, 08:30 - 13:00 Uhr

 

Das Seminar stellt den mitunter langen und komplexen Weg von der Gewebsentnahme bis zur endgültigen Diagnose in den Mittelpunkt. Dabei gilt es zahlreiche mögliche Ursachen von Fehlern zu vermeiden. Diese beginnen bereits bei der Indikation zur histologischen Untersuchung, Wahl der Biopsiestelle und Biopsietechnik, Versand und Aufarbeitung des Untersuchungsgutes. Weitere Fehlerquellen verbergen sich neben der Fehlinterpretation histologischer Muster, z.B. in der Missachtung sogenannter „unsichtbarer Dermatosen“ oder der Überlagerung verschiedener Dermatosen. Angesprochen wird die Bedeutung von Zusatzinformationen wie klinischen Befunden, Immunhistochemie und Molekularpathologie für die Befundinterpretation. Die allgemeinen Überlegungen zum Werdegang einer dermatopathologischen Diagnose werden an interessanten und „frustrierenden“ praktischen Beispielen aus dem weiten Spektrum der Dermatopathologie, sogenannten „Pitfalls“, vertieft.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 31. Januar 2025 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.


Die Ärztekammer Nordrhein hat das Tutorial mit 6 Punkten in der Kategorie C anerkannt.


 

Lehrserie

303 - Weg der Diagnose in der Dermatopathologie und Pitfalls

Referenten

Erhard Bierhoff, Bonn
Ana-Maria Muresan, Bonn
Dieter Metze, Münster

Endometrium Diagnostik mit Schwerpunkt Pipelle - Sonntag, 16.02.2025, 08:30 - 13:00 Uhr

 

Es werden neoplastische und nicht-neoplastische Veränderungen anhand von überwiegend mittels Pipelle gewonnenem Endometrium präsentiert. Einen wesentlichen Punkt nehmen die Differenzialdiagnostik anhand diagnostischer Kriterien und der gezielte Einsatz der Immunhistochemie ein. Für das Endometriumkarzinom werden die molekulare Klassifikation und das klinisch-pathologische Management diskutiert.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 31. Januar 2025 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.


Die Ärztekammer Nordrhein hat das Tutorial mit 6 Punkten in der Kategorie C anerkannt.


 

Lehrserie

396 - Endometrium Diagnostik mit Schwerpunkt Pipelle

Referenten

Sigurd Lax, AT-Graz
Karl Tamussino, AT-Graz

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