+49 (228) 282404

Internationale Akademie für Pathologie
Deutsche Abteilung e.V.
Joseph-Schumpeter-Allee 33
53227 Bonn

62. Symposium der IAP – Programm und Registrierung

Ort
Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf, Friedrich-Hirzebruch-Allee 5, 53115 Bonn
Beginn
27.02.2026
Ende
01.03.2026

 

Grußwort der Präsidentin – Prof. Irene Esposito

 


  Weitere Informationen zum Symposium, der Registrierung und den Registrierungsgebühren finden Sie hier

 


    Programmheft 62. Symposium 2026


 

ZUR REGISTRIERUNG

1
2
3
4
15 stellig
=

Zervix-Zytologie - Freitag, 27.02.2026, 08:30 - 18:30 Uhr (Ganztags-Präsenz-Workshop in der IAP-Geschäftsstelle)

IAP Geschäftsstelle, Joseph-Schumpeter-Allee 33, 53227 Bonn - Präsenzveranstaltung

 

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Anwendung der Münchner Nomenklatur III. Positive und zweifelhafte Befunde des Plattenepithels werden ebenso wie glanduläre Läsionen an zahlreichen Beispielen in Vorträgen erläutert und deren Erscheinungsbild am Mikroskop studiert. In diesem Zusammenhang erfolgen auch Erörterungen zum Umgang mit Grenzbefunden zwischen entzündlichen und neoplastischen Zellveränderungen sowohl an konventionellen als auch flüssigkeitsbasierten zytologischen Präparaten. Auf die Auswirkungen der Umstellung des Zervixkarzinom-Screenings für die zytologische Befundung, insbesondere auch im Hinblick auf Intervallverlängerung und Kombination von Abstrichzytologie mit einem HPV-Test für Frauen ab dem 35. Lebensjahr, wird eingegangen und das gesetzlich verankerte Abklärungsprozedere bei auffälligen Befunden erläutert. Da die Kolposkopie in diesem Zusammenhang einen hohen Stellenwert einnimmt, wird die Korrelation von Zytologie, kolposkopischem Bild und histologischem Befund thematisiert unter Berücksichtigung der Daten aus der Registerstudie der Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie (AG CPC).

Referenten

Henrik Griesser, Köln
Rumyana Todorova, Starnberg und München
Franca Martignoni, Frankfurt

Normal-fokal-diffus-entzündlich oder Neoplasie? Schnittstellen in der leberbioptischen Diagnostik - Freitag, 27.02.2026, 08:30 - 13:00 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Fair is foul and foul is fair: Grenzen zwischen Gut und Böse, Typischem und Besonderem werden abgesteckt mit diesen Fragen:

  • Hochdifferenzierte hepatozelluläre Herdläsionen: Gut- oder bösartig oder doch etwas ganz anderes?
  • Duktuläre Proliferate: Reaktiv oder neoplastisch?
  • Disseminiert und doch fokal? Die Leber –Folgebefunde und „Teilchendetektor“ myeloischer Erkrankungen.
  • Diffus entzündlich oder doch neoplastisch? Sein und Schein der Hepatitis.
  • Drei Gesichter der Mikrovaskularisation?
  • Makrophagenaktivierung mit Hintergedanken?
  • Was verbirgt sich hinter histiozytenreichen Herdläsionen?

Hinter diesen Fragen steckt meist ein unklarer klinischer Hintergrund und es ruht die Hoffnung auf der Antwort der Pathologie.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 13. Februar 2026 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.

Lehrserie

406 - Normal-fokal-diffus-entzündlich oder Neoplasie? Schnittstellen in der leberbioptischen Diagnostik

Referenten

Hans-Peter Fischer, Troisdorf
Anne Kristin Fischer, Köln
Diane Goltz, Hamburg

Ophthalmopathologie - Freitag, 27.02.2026, 08:30 - 13:00 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich die Ophthalmopathologie aus der allgemeinen Pathologie heraus und wurde von zahlreichen berühmten Vertretern der Augenheilkunde wie Albrecht von Graefe, Theodor Leber und Julius Hirschberg als unabdingbare Voraussetzung und wesentlicher Bestandteil für die weitere Entwicklung ihres Faches betrachtet.
Das Auge ist ein sehr komplexes Organ mit vielen sehr unterschiedlichen Strukturen. Gerade weil das Auge selbst ein Organ ist, was mit dem Auge des Untersuchers morphologisch gut erfasst werden kann, hat die Ophthalmopathologie hier einen unschätzbaren Wert, da sie eine Korrelation des klinischen und pathologischen Befundes erlaubt.
Insbesondere im Bereich der Bindehaut und okulären Adnexe erlauben ophthalmopathologische Kenntnisse eine häufig bereits vor der histologischen Untersuchung richtige Diagnose, was wiederum eine bessere operative Planung begünstigt (z.B. Notwendigkeit eines Eingriffs, Wahl des Sicherheitsabstands etc.). Auch bei
Veränderungen/Erkrankungen anderer Strukturen z.B. der Hornhaut und auch der Netzhaut ist die Kenntnis der korrespondierenden histo(patho)logischen Veränderungen extrem hilfreich, um Krankheitsbilder korrekt zuordnen zu können und auch dementsprechend zu behandeln.
Zum diagnostischen Spektrum der Ophthalmopathologie gehören auch Abstrich-Präparate der Hornhaut, die es mitunter – im Gegensatz zu mikrobiologischen Techniken – ermöglichen, zeitnah (gleichentags) eine therapiebestimmende Diagnose zu stellen.

Als Ophthalmopathologinnen erhalten wir auch Konsile aus der Allgemeinen Pathologie, beispielsweise zur Beurteilung von Bindehaut-Nävi oder auch von chorioidalen und subretinalen Prozessen sowie Hornhäuten, aber auch Bulbi. Gerade an enukleierten Augen lässt sich die Geschichte eines Auges nachvollziehen und dies erlaubt Rückschlüsse auf die Krankheitsentwicklung und das optimale therapeutische Vorgehen.
Schwerpunkt des Kurses soll die klinisch-pathologische Korrelation von Krankheitsbildern jenseits der gängigen Tumordiagnostik sein. Dies umfasst spezielle Tumoren des Auges und der okulären Adnexe, Erkrankungen der Bindehaut und Hornhaut sowie Veränderungen des gesamten Auges unter Berücksichtigung von Diagnostik und Therapie. Der Kurs richtet sich an Weiterbildungsassistenten ab dem 2. Weiterbildungsjahr sowie interessierte Fachärzte für Pathologie.

Themenschwerpunkte sind:

  • Lidtumore bei Kindern
  • Diagnostische Keilexzision (Spektrum der histologischen Befunde und klinischer Aspekt inkl. Talgdrüsenkarzinom, regressives BCC).
  • „Der Wolf im Schafspelz“ (vermeintlich gutartige Bindehauttumore und Fallstricke: pyogenes Granulom, Bindehautpapillom).
  • Epitheliale und melanozytäre Veränderungen der Bindehaut und sich daraus ergebende therapeutische Aspekte.
  • Keratitis (Pilze, Akanthamöben, Herpes).
  • Hornhautdegeneration und -dystrophien.
  • Zuschnitt eines Bulbus in Abhängigkeit der Fragestellung.
  • Kammerwinkel und Sekundärglaukome (inkl. Irisringmelanom) mit klinischer Korrelation und Bildgebung.
  • Epithelinvasion nach Trauma.
  • Befunde und deren Dokumentation bei Abusive Head Trauma.

Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 13. Februar 2026 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.

Lehrserie

376 - Ophthalmopathologie

Referenten

Martina C. Herwig-Carl, FEB0, Bonn
Karin U. Löffler, Bonn

Häufige Infektionen der Haut - Freitag, 27.02.2026, 14:00 - 18:30 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Das Seminar umfasst die typischen Histomorphologien von Hautinfektionen, die im Pathologie-Einsendegut auftreten. Hierzu werden Fälle aus verschiedenen Gruppen besprochen: virale, bakterielle, mykotische und parasitäre Infektionen sowie Mimikries.
Besonderes Augenmerk soll auf Borreliose, Syphilis und Leishmaniasis gelegt werden, da hier viele Varianten auftreten und ergänzende Untersuchungen wie die PCR eine diagnostische Rolle spielen. Weniger häufige Erkrankungen wie M-POX oder Masern sollen nur in wenigen Fallbeispielen behandelt werden. Durch die Einbindung von Prof. Cord Sunderkötter, Professor für Dermatologie, wird die klinisch-pathologische Korrelation ein Schwerpunkt sein – klinisch-therapeu-tische Aspekte und klinische Differentialdiagnosen werden herausgearbeitet. Die Relevanz der histopathologischen Diagnostik, sowie an den Pathologen gerichteten Fragestellungen werden ebenfalls thematisiert.
Die Teilnehmenden lernen, spezifische Patterns häufiger Hautinfektionen zu erkennen, Spezialfärbungen und PCR-Analysen sinnvoll anzuwenden und eine Einordnung in den klinischen Kontext durchzuführen.
Das Seminar richtet sich an diagnostisch tätige Pathologinnen und Pathologen sowie Assistenzärztinnen und Assistenzärzte der Pathologie in fortgeschrittener Ausbildung.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 13. Februar 2026 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.

Referenten

Mareike Julia von Petersdorff-Campen, Hamburg
Almut Böer-Auer, Hamburg
Cord Sunderkötter, Halle (Saale)

Therapie-relevante Biomarker – Update für die 5 wichtigsten Organe - Freitag, 27.02.2026, 14:00 - 18:30 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Das Konzept der personalisierten Onkologie hat nicht nur die Onkologie selbst, sondern auch die Pathologie in den vergangenen 15 Jahren revolutioniert. Das Konzept wurde von Meyerson et al. 2010 wie folgt zusammengefasst:
“Every cancer should be treated along its molecular/ biological vulnerability”. Diese individuelle therapeutische Achillesverse eines Tumors zu finden ist seither mit Aufgabe der Pathologie und prägt unsere tägliche Arbeit in den Tumorboards seit Jahren. Ein wesentlicher Pfeiler des Erfolgs der personalisierten Onkologie ist die nicht mehr unselektierte Gabe von Wirkstoffen sondern die Applikation erst bei Nachweis eines für diesen Wirkstoff prädiktiven Biomarkers. Die Ermittlung therapeutisch-prädiktiver Biomarker sind zunehmend auch Zulassungsvoraussetzungen für diese Wirkstoffe. Den Pathologinnen und Pathologen fällt somit nach der präzisen Diagnosestellung eine weitere wichtige Aufgabe als Steuerfrau und Steuermann der individualisierten Therapiefindung zu. In den verschiedenen Organsystemen ist die Anzahl und die Art wie wir diese bestimmen in den letzten Jahren explodiert und das Thema zunehmend unübersichtlich geworden.
Die fundierte Kenntnis der richtigen Bestimmung, Interpretation und Befundübermittlung dieser Biomarker aber für die Therapieplanung von zentraler Bedeutung. Dieser Kurs möchte deshalb für fünf wichtige Organsysteme neuste Aspekte derartiger Biomarker vermitteln. Wir werden uns auf folgende Organsysteme konzentrieren:

  1. Karzinome des oberen Gastrointestinaltrakt (Ösophagus, Magen)
  2. Karzinome der Gallenwege und des Pankreas
  3. Urogenitaltrakt (Urothelkarzinome und Nierenzellkarzinome)
  4. Mammakarzinome
  5. Lungenkarzinome

Kursteilnehmer werden alle therapeutisch relevanten Biomarker für diese Organtumoren mit ihren geeignete Analyseverfahren und deren Interpretationen kennenlernen. Es wird auch um Re-Testungen nach Therapieversagen, Bestimmung von Resistenzmechanismen und moderne Techniken wie die „Liquid-Biopsy“ und ihre Limitationen gehen. Zusätzlich wird auf einen möglichen Nutzen einer umfassenden molekularen Analyse (z.B. grosse Genpanel und Genomanalysen im Rahmen des Molekularen Tumorboards) eingegangen.

Die Diskussion der Biomarker erfolgt an typischen Patientenfällen, eine Schnittserie wird für diesen Kurs jedoch nicht bereitgestellt.
Dieses Halbtagesseminar wird erstmals angeboten.


 

Referenten

Arndt Hartmann, Erlangen
Ramona Erber, Regensburg und Erlangen
Alexander Quaas, Köln
Udo Siebolts, Köln

Ein Nachmittag für den Nachwuchs - Freitag, 27.02.2026, 14:00 - 18:30 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Präsenzveranstaltung

 

Warum Pathologie? Sie fragen – Wir antworten

Moderation: Prof. Philipp Ströbel, Göttingen & PD Dr. Christiane Kümpers, Lübeck


Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Neueinsteiger:innen, Studierende und Doktorand:innen, aber auch an interessierte Weiterbildungsassistent:innen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten Sie aber um Registrierung über unsere Homepage www.iap-bonn.de.


Über die Vladimir Totović – Stiftung können Doktorand:innen und Medizinstudent:Innen Reisestipendien bis max. € 250 beantragen.

Das Antragsformular zur Erstattung der Reisekosten können Sie hier downloaden.

Bitte senden Sie das ausgefüllte Formblatt zurück an die Geschäftsstelle info@iap-bonn.de

Lymphknoten und Lymphompathologie – Das Wesentliche - Samstag, 28.02.2026, 08:30 - 18:30 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Das Hauptthema des kommenden Symposiums trägt den Titel „Lymphknoten und Lymphome – Das Wesentliche.“ Das Wesentliche in den Titel einzufügen, ist mit Bedacht geschehen. Der Wissenszuwachs gerade bei Tumoren des Immunsystems ist immens und die Gefahr groß, in zu viele Details abzuschweifen. Wir wollen Fälle und Beispiele in den Vordergrund stellen, die uns im Verständnis von benignen und malignen Prozessen in und außerhalb des Lymphknotens weiterbringen und unsere tägliche diagnostische Arbeit erleichtern. So ist es unvermeidlich, Schwerpunkte zu setzen, aber gleichzeitig zu versuchen, wichtige Entitäten und neue, strategische, diagnostische Erwägungen nicht auszusparen. Wir haben in unser Programm die wesentlichen Entitäten wie B-Zell-, T-Zell- und Hodgkin Lymphome sowie Lymphome in häufiger extranodaler Lokalisation aufgenommen.
Zum besseren Verständnis von Lymphom – Entwicklungen ist auch der Thymus in das Programm integriert.

Schließlich wollen wir auch neuere digitale und molekulare Technologien nutzen, um verschiedene Wege zur Diagnosefindung aufzuzeigen.
Wir freuen uns auf diese Veranstaltung und insbesondere die Diskussion mit Ihnen.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 13. Februar 2026 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.


 

Lehrserie

409 - Lymphknoten und Lymphompathologie – Das Wesentliche

Referenten

Martin-Leo Hansmann, Wuppertal
Sylvia Hartmann, Essen
Wolfram Klapper, Kiel
Ilske Oschlies, Kiel
Philipp Ströbel, Göttingen

Mitgliederversammlung - Samstag, 28.02.2026, 12:20 - 13:00 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Die Einladung sowie die Tagesordnung werden den Mitgliedern der Deutschen Division der IAP rechtzeitig vor der Sitzung zugesendet.

Sie haben die Möglichkeit, entweder in Präsenz oder online an der Mitgliederversammlung teilzunehmen. Bitte beachten Sie, dass für die Online-Teilnahme eine gesonderte Registrierung erforderlich ist, da das Hauptseminar hierfür unterbrochen wird.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich für die Online – Teilnahme am Hauptseminar “Lymphknoten und Lymphompathologie – Das Wesentliche” registriert haben, können sich über diesen Link um 14:00 Uhr wieder in die Sitzung einwählen.

Vladimir Totović-Lecture - Can we better characterize grade 2 invasive breast carcinomas? - Samstag, 28.02.2026, 14:00 - 14:45 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Vladimir Totovic Forschungspreis

Der Vladimir Totovic Forschungspreis würdigt herausragende Forschungsleistungen international anerkannter Patholog/innen. Verbunden mit dem Preisgeld von 5,000 € sind die Vergabe der Vladimir Totovic Medaille und die Vladimir Totovic Lecture durch den/die Preisträger/in.

 

Die Preisträgerin 2026 ist Dr. Janina Kulka, Budapest / Ungarn:

 

 

 

 

 

Kongress-Dinner in der Stella Rheni - Samstag, 28.02.2026, 19:45 - 22:30 Uhr

Im Bonner Stadtteil Bad Godesberg, hoch oben auf dem Wacholder, steht das exklusive Anwesen mit der Villa Stella Rheni im Zentrum.
Der Prachtbau beeindruckt nicht nur mit seiner großzügigen Parkanlage und der herrschaftlichen Auffahrt, sondern auch mit einem wundervollen Blick auf das Siebengebirge. Der Stern des Rheins ist eine der exklusivsten Eventlocations in Europa und perfekt für jede Art von Veranstaltung.
Ursprünglich als Sommerresidenz der angesehenen Familie von der Heydt vorgesehen, wurde die Stella Rheni Ende des 19. Jahrhunderts von namhaften Architekten erbaut.
Wer an der Einfahrt neben dem Bismarckturm steht, fühlt sich ins Jahr 1898 zurückversetzt. Die Villa Stella Rheni kann auf eine spannende Geschichte und viele prominente Gäste zurückblicken.
So war unter anderem der Dichter Rainer Maria Rilke zu Gast und genoss das außergewöhnliche Ambiente. Ab 1927 wurden hier die fleißigen Schüler des Internats des Jesuitenordens beherbergt.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich bei einem köstlichen Menü in entspannter Atmosphäre auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und bekannte Gesichter wiederzusehen.
Wir freuen uns auf einen wunderbaren Abend.


Unkostenbeitrag: € 60,00.

Ein Bustransfer, der Sie ab Hotel Königshof zur Stella Rheni und wieder zurückbringt, ist organisiert und in der Gebühr enthalten.

 

19:20 Uhr: Abfahrt vom Ameron Hotel Königshof, Adenauerallee 9, 53111 Bonn

22:30 Uhr: Rückfahrt zum Ameron Hotel Königshof

 

Uterus mit Schwerpunkt Zervix - Sonntag, 01.03.2026, 08:30 - 13:00 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Dieses Halbtagsseminar beschäftigt sich thematisch mit Tumoren und Präneoplasien der Zervix uteri auf Basis der WHO-Klassifikation. Im Zentrum stehen die häufigen plattenepithelialen und glandulären Neoplasien mit ihrem Bezug zu HPV; daneben werden auch HPV unabhängige Neoplasien besprochen. Abgerundet wird die Thematik mit seltenen Tumoren der Zervix uteri. Das Seminar basiert auf exemplarischen Fällen. Der klinische Bezug wird durch den gynäkologischen Referenten anhand von Impulsvorträgen zu den einzelnen Themenschwerpunkten und im Zuge der Diskussion intensiv hergestellt und gelebt.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 13. Februar 2026 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.

Lehrserie

410 - Uterus mit Schwerpunkt Zervix

Referenten

Sigurd Lax, AT-Graz
Karl Tamussino, AT-Graz

Basiskurs Schilddrüse - Sonntag, 01.03.2026, 08:30 - 13:00 Uhr

Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf - Hybridveranstaltung

 

Dieser Kurs richtet sich an Anfänger in der Schilddrüsendiagnostik und alle Pathologen, die ihre Kenntnisse in der Schilddrüsenbefundung auffrischen oder festigen möchten. Besprochen werden die häufigsten Tumorentitäten und ihre diagnostischen Kriterien in der Histologie und Zytologie. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Neuerungen, die sich mit der aktualisierten WHO-Klassifikation 2025 für die Diagnostik ergeben haben.


Für das Seminar wird eine begleitende digitale Lehrserie registrierten Teilnehmer: innen im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sobald die Präparate verfügbar sind, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail informiert. Für die Durchsicht der Lehrserie und Rücksendung der Diagnosevorschläge erhalten Sie 4 zusätzliche Fortbildungspunkte.

Die Einreichung der Diagnoseliste ist bis zum 13. Februar 2026 möglich, unabhängig vom Zeitpunkt der Registrierung.
Nicht-Mitglieder erhalten einen zeitlich befristeten Gastzugang. Hierfür kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle.

Lehrserie

351 - Basiskurs Schilddrüse

Referenten

Sarah Theurer, Essen
Anja Schmitt, CH-Zürich

Sie haben 0 Veranstaltung(en) auf der BuchungslisteJetzt buchen